Teilnehmende aus fünf Kinderland-Einrichtungen haben sich im Workshop intensiv mit den vier verschiedenen Bindungstypen nach Mary Ainsworth auseinandergesetzt sowie deren Einfluss auf die Eingewöhnung in der Kita kennengelernt und vertieft. Besonderes Augenmerk lag auf den Rollen von Mitarbeitenden, Eltern und Kindern sowie ihrem Zusammenspiel – veranschaulicht durch zahlreiche Fallbeispiele.
Dabei wurde den Teilnehmenden bewusst, wie unterschiedlich und individuell Eingewöhnung verlaufen kann und dass es nicht die eine, richtige Struktur gibt. Mit spielerischen Elementen wurde der Therorieteil lebendig gestaltet, die Inhalte gefestigt und durch eine kleine Rückschau auf die eigene Kita-Biografie ergänzt. Zum Schluss stellten die Teilnehmenden in einem improvisierten Stehgreiftheater die "no gos", die ideale Eingewöhnung sowie eine praxisnahe Checkliste dar.
Teil 2 des Workshops findet im Oktober statt und wird als Schwerpunkt den Austausch zu den im September gestarteten Eingewöhnungen haben.
Simone Klein
Kinderland PLUG gGmbH
